So fing alles an
Eine Postkarte, die ich im Frühjahr 2019 bei einer Inernetrecherche fand, war der Auslöser: mehr als Laune veröffentlichte ich einen Artikel im Gemeindeblatt der evangelischen Stadtkirchengemeinde Esslingen. Die Hoffnung, das Modell zu finden, schien nach über
100 Jahren eitel, aber vielleicht würde jemand etwas darüber wissen?
Nichts geschah!
Der Kreis wird größer....
Die Redakteurin des evangelischen Kirchenbezirks, Frau Rapp- Hirrlinger, wurde auf den Artikel im Gemeindebrief aufmerksam. Sie veröffentlichte einen Bericht im Kirchenbezirk....
....und größer: ein Artikel in der Esslinger Zeitung erscheint.....
später erscheint ein Artikel in der Esslinger Zeitung. Aber auch jetzt geschah nichts, es gab keine Rückmeldungen, niemand schien etwas von dem alten Modell zu wissen.
Daraufhin erschien noch ein Artikel in der Esslinger Zeitung:
...und da passiert es:
unter vielen e-mails und Anrufen von Esslinger Bürgern und Interessierten Menschen war ein Telefonanruf des mittlerweile 83 - jährigen Enkels des Otto Nord. Er konnte sich an das Modell aus dem Nachlass seines eigenen Vaters, also des Sohnes von Otto Nord, erinnern. Und er kannte den Ort, an dem es seit dem Tod seines Vaters bis 2018 gestanden hatte. Binnen weniger Stunden war die Adresse ausfindig gemacht, ein ehemaliger Schulkamerad aus Esslingen fuhr dorthin und konnte die Hausbewohner sprechen. Und in Erfahrung bringen, dass das Holzmodell wenige Tage zuvor in die Garage gebracht wurde, weil unter dem Dach der Wohnraum gebraucht wurde.
Es wurde ein Termin vereinbart, und einige Tage später erwarb ich das Modell; seither befindet es sich in meinem Besitz.
Gemeindeblatt für Württemberg 2020-26
Gemeindebrief
der evang. Stadtkirchengemeinde Esslingen
Nov. 2020